Ev. Luth. Kirche

Burkhardswalde

Die ursprünglich schlichte Saalkirche stammt aus der Zeit um 1523 in der Übergangszeit zwischen Spätgotik und Renaissance. Die Maßwerkfenster weisen mit ihrem stumpf spitzbogigen Abschluss charakteristische Merkmale des frühen 16. Jh. auf. Die Emporen sind mit Grisaillemalerei  versehen.
Die große Fichte, die der Sage nach beim Bau der Kirche gefällt wurde, ist auch heute noch im Kirchensiegel erkennbar.

Am Beginn des 16 Jh. wurde Rudolf II. von Bünau auch Kirchenpatron von Burkhardswalde. Er ließ hinter dem Altarraum eine Begräbniskapelle (zweijochig mit Sterngewölbe) mit Gruft anbauen.
Die mit Eisen beschlagene Eichentür von 1640 am Eingang zur Begräbniskapelle kann mit ihren 6 Steckschlössern hinter dem Altar bewundert werden. Aus dem gleichen Jahr stammt auch die Baumtruhe im Vorraum.

Der quadratische Glockenturm an der Nordseite mit Haube, Laterne und Zwiebel kam erst 1752 dazu. Er wurde durch Blitzeinschlag 1798 vernichtet und im Folgejahr in seiner heutigen Form wieder aufgebaut (Höhe 41,5m ). Die Wetterfahne zeigt die Jahreszahl 1799.

Im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) wurde die Kirche stark zerstört. Sie wurde 1764 vergrößert und im Geiste des Spätbarocks umfassend erneuert.

Sollte die Tür verschlossen sein, können Sie hier trotzdem einen Blick ins Innere werfen.

Wir laden ein zu einem Rundgang durch die Ev. Luth. Kirche Burkhardswald

Weitere Informationen zu Gottesdiensten und Veranstaltungen, aber auch zur Kirchgemeinde selbst finden Sie auf der Home Page der Ev. Luth. Kirchgemeinde Heidenau, Dohne, Burkhardswalde

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Die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Heidenau, Dohna, Burkhardswalde gehört zum Kirchgemeindebund Heidenau.

Zur Kirchgemeinde gehörn auch die Kirchen in Heidenau, Dohna und die Schlosskapelle in Wesenstein